Dienstag, 25. September 2012

"Dracula" von Bram Stoker

"Ich spüre, wie mich der Schrecken dieses grässlichen Ortes überwältigt. Ich fürchte mich - ich fürchte mich entsetzlich -, und es gibt keinen Ausweg für mich!"

Inhalt: Jonathan Harker reist geschäftlich nach Transsylvanien, um einem Grafen beim Kauf eines Hauses in London zu helfen. Graf Dracula ist jedoch ganz und gar nicht der erwartete normale Graf (auch wenn er zu Beginn vorgibt, einer zu sein), und Jonathan wird vom Berater zum Gefangenen. Ihm gelingt zwar die Flucht, aber er und seine Freunde schaffen es nicht, das Unheil abzuwenden, das London zu treffen droht. Lucy, die beste Freundin seiner Frau, erwischt es als erste. Und es löst eine Handlung aus, die man nicht für möglich gehalten hätte; eine wilde Hetzjagd, zuerst nur durch London, doch dann bis nach Transsylvanien zurück....

Dienstag, 4. September 2012

"Plötzlich Shakespeare" von David Safier

Inhalt: Rosa, eine Klischeefrau, seit zwei Jahren Single und mit Liebeskummer lebend, erlebt unerwartet das grösste (und eigentlich auch einzige) Abenteuer in ihrem Leben. Ein Abenteuer, bei dem sie ihre wahre Liebe findet, dafür das Klischeehafte ablegt und so ganz nebenbei ihren Seelenfrieden erlangt. Ein Hypnotiseur aus dem Zirkus schickt ihre Seele nämlich in die Vergangenheit - ausgerechnet in den Körper von Shakespeare - wo sie/er mehrmals geschickt, aber knapp dem Tod entwischt, sich aber ansonsten prächtig amüsiert. Denn Rosa und Shakespeare haben mehr gemeinsam, als sie sich je hätten vorstellen können...

Klappentext: Das Liebesleben der Grundschullehrerin Rosa gibt Anlass zu Klagegebeten. Bei einem Zirkusbesuch erklärt ihr ein Hypnotiseur, dass die Lösung ihrer Probleme in einem früheren Leben zu finden ist. Noch bevor Rosa "Veralbern kann ich mich alleine" sagen kann, wird sie per Hypnose in ein solches Leben zurückgeschleudert. In das Jahr 1594. In den Körper eines Mannes. Der sich gerade duelliert. Und der William Shakespeare heisst!
Mit einem Male muss sich Rosa im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit Shakespeares Feinden herumschlagen, sie wird als Mann auch noch mit völlig neuen Fragen konfrontiert. Unter anderem: "Wie hält man sich liebestolle Verehrerinnen vom Leib?" oder " Wie geht man als Mann eigentlich auf die Toilette?"
Und dann gibt es da ja auch noch Shakespeare, dessen Geist in seinem Körper gefangen ist. Und so quasselt er Rosa bei ihrem Versuch, das Leben zu meistern, ständig verärgert dazwischen. Denn von der Tatsache, dass Rosa seinen Körper kontrolliert, ist er "not at all amused".