Klappentext:
Er war ein Leser.
Kein Konsument, eher ein Liebhaber, einer, dem die Bücher eine Bekenntnis waren.
Zweifellos stellten sie für ihn die geeignete Leidenschaft dar:
anregend und doch gefahrlos.
Doch
was passiert, wenn man sich findet hinter einem der sicher geglaubten
Buchdeckel, wenn man das Drama selbst wird, das man herbeiliest?!
Was ist, wenn man anfängt zu lesen und rückwärts in die Geschichte fällt?
Inhalt:
In diesem Buch geht es um Lucan den Ethnologiestudenten, der in Deutschland in einer kleinen Wohnung lebt und ein grosses Herz für Bücher hat.
Auf einer seiner Englandreisen findet er in einem Antiquariat einige Bücher von Lilith Faye Gwyneth. Lucan kann die Bücher dieser unbekannten Frau aus dem 18. Jahrhundert nicht mehr weglegen, er wird immer mehr in ihren Bann gerissen.
Was für ein Geheimnis versteckt sich hinter den alten vergilbten Worten von Lilith Faye Gwyneth, dieser Lucan so vertrauten Person? Was bedeuten Lucans verwirrende Träume...
Meine Meinung:
Ich würdes den Rückwärtsleser allen empfehlen, die gerne mal etwas altertümliches und literarisch wirklich Gutes lesen möchten. Manchmal war es etwas schwierig, die alte Sptrache zu verstehen.
Ich fand jedoch schnell in das Buch hinein und wollte es auch nicht mehr aus der Hand geben =)
Ein Auschnitt aus dem Band Monolith von Lilith Faye Gwyneth:
Hier gilt es nicht, das erste Wort zu bringen,
hier verhandeln die Sätze nicht mehr,
die Politik, die uns drückt,
hier ist der Romantik nichts hinzuzufügen,
noch der Obsession.
Hier ist alles gesagt.
Und doch ist es das, was hier fehlt.
Hier fehlt die eigne Antwort,
die durch die Worte gefragt wurde.
Hier gilt es, das letzte Wort zu bringen,
welche das war zuerst.
Fazit:
Ein spannendes und mitreissendes Buch, das etwas Altes und Geheimnisvollses für jeden von uns bereithält.
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