Klappentext: Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise. Maik Klingenberg wird die grossen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Assi- Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Ausserdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.
Meine Meinung: Tschick ist unglaublich witzig und humorvoll geschrieben. Der Einstieg in die Geschichte ist dem Autor nicht so gelungen, doch je länger man liest, desto mehr Freude macht einem das Lesen. Das Buch wird zu einem wahren Lesevergnügen Die Sprache ist ganz anders als in anderen Büchern, sehr witzig und leicht zu lesen. Nich selten musste ich mich zusammennehmen, um nicht laut loszulachen (ich war im Zug :)) Manchmal musste ich auch mit den Tränen kämpfen.
Die Protagonisten sind mir wahnsinnig ans Herz gewachsen, Wofgang Hernndorf hat es geschafft, alle Menschen von einer wunderbar menschlichen Seite zu zeigen, die manchmal auch herrlich absurd ist.
Meine Empfehlung: Ich empfehle Tschick all jenen, die gerne und viel lesen und Humor haben. Es ist kein Action- Buch, aber trotzdem ist es nicht langweilig. Es ist eine wunderbare Geschichte mit viel Fantasie und voll von klugen und weniger klugen Gedanken, die sich Jugendliche eben so machen.
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