Samstag, 7. April 2012

"Drachenläufer" von Khaled Hosseini



Klappentext: Afghanistan 1975: ein Land im Schatten der Geschichte. In Kabul wächst der zwölfjährige Amir auf, der unbedingt einen Wettbewerb im Drachensteigen gewinnen will, um seinem Vater seine Stärke zu beweisen. Dazu braucht er die Hilfe seines Freundes Hassan. Hassans Vater ist der Diener von Amirs Vater. Trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft verbindet die beiden Jungen eine innige Freundschaft, die allen Herausforderungen aus der Nachbarschaft standhält. Bis am Ende des erfolgreichen Wettkampfs diese Freundschaft von Amir auf schreckliche Weise verraten wird. Diese Tat verändert das Leben beider dramatisch, ihre Wege trennen sich, während das Land gleichzeitig seiner Zerstörung entgegengeht. Viele Jahre später kehrt der erwachsene Amir aus dem Ausland in seine Heimatstadt Kabul zurück, um seine Schuld zu tilgen.


Meine Meinung: Khaled Hosseini kann einem die Gefühle der Menschen so nah bringen, dass man beim Lesen das Gefühl hat, das Glück, die Freude, das Leid und die Verzweiflung der Personen selbst zu erleben. Er kann auch Umgebungen so beschreiben, das man das Gefühl hat auf einmal mitten in Kabul zu sein und den fliegenden Drachen zuzusehen. Drachenläufer ist ein trauriges Buch aber trotzdem überschattet diese Traurigkeit nicht die kleinen Glücksmomente. Es ist ein wunderbares Buch und ich empfehle es allen zum Lesen!

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